Bildrechte: picture-alliance/dpa

Robert Leipertz (M.) gegen Robin Krauße (r.)

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Ingolstadt scheitert im DFB-Pokal in Paderborn

Vereinsrekord und DFB-Pokal-Viertelfinale verpasst: Der FC Ingolstadt verliert beim Drittligisten SC Paderborn und schließt die Hinrunde mit einer Enttäuschung ab.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Paderborn setzte sich verdient mit 1:0 (0:0) durch und hat damit nach St. Pauli und Bochum bereits den dritten Zweitligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Die Ingolstädter taten sich auswärts unter schlechten Platzverhältnissen schwer. Insgesamt scheiden sie verdient aus.

Guter Start, dann immer nachlässiger

Ingolstadt hatte zu Beginn leichte Vorteile. Beide Teams versuchten es mit Fernschüssen, aber ohne Erfolg. Das erste Highlight war eine unschöne Szene: Pledl prallte mit Robin Krauße zusammen und blutet am Kopf. Er musste später nach 32 Minuten ausgewechselt werden. Die erste gute Chance nach Flanke von Träsch hatte Lezcano per Kopfball (26.), aber Ratajcak war zur Stelle. Gegen Ende der ersten Halbzeit legte Paderbon zu: Krauße und Michel vergaben eine gute Doppelchance (39.). Der Drittligist war jetzt überlegen.

Paderborn belohnt sich

In der zweiten Halbzeit blieben die Gastgeber am Drücker und wurden belohnt: Nachdem Ingolstadt mal wieder einen Ball im Mittelfeld früh verloren hatte, legte Massih Wassey für Ben Zolinski auf. Der fackelt nicht lange und hämmerte den Ball ins rechte obere Toreck - 1:0! Ingolstadt gelang in der 70. Minute zwar der vermeintliche Ausgleich, aber das Tor wurde zurecht wegen Abseits nicht gegeben. Die Schanzer brachten mit Stefan Kutschke einen weiteren Stürmer und gingen Risiko. Gefährlicher war aber Paderborn, die mehrfach die Vorentscheidung durch Dennis Srbeny (72. und 75.) verpassten - und auch den Pfosten trafen.