Der FC Ingolstadt hat sich mit einem Dreier in die WM-Pause verabschiedet. Dabei war das Spiel in Duisburg anfangs eine zähe Angelegenheit. In der torlosen ersten Halbzeit fehlte es bei beiden Mannschaften im Spiel nach vorne an Genauigkeit und Zielstrebigkeit. Insgesamt gab es zwar in den ersten 45 Minuten zwar immerhin sechs Torschüsse zu sehen. Doch sie gingen entweder neben den Kasten oder hatten ein zu geringes Tempo, um einem Torhüter vor eine unüberwindbare Herausforderung zu stellen.
Brackelmann gelingt der Führungstreffer
Mit 78 Prozent Ballbesitz hatten die Hausherren in der Anfangsphase der zweiten Hälfte einen deutlichen Vorteil auf dem Feld, den sie aber nicht nutzen konnten. Stattdessen machte der FC Ingolstadt wie aus dem Nichts das 1:0. Calvin Brackelmann hatte (58.) aus sieben Metern einfach mal draufgehalten, sein Ball landete leicht abgefälscht in der langen Ecke.
Ingolstadt bringt das 1:0 über die Zeit
Danach standen die Ingolstädter kompakt und verteidigten aufmerksam. Besonders der Torhüter Marius Funk zeigte sich als starker Rückhalt. So verhinderte der Schanzer Keeper (73. und 77.) mehrmals einen Gegentreffer. Notfalls machte er das Spiel langsam, wofür er (80.) sogar die Gelbe Karte sah. Somit konnte der FCI die knappe Führung ins Ziel bringen.
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