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Eishockey

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Eishockey: Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen fruchten

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen beim Eishockey-Oberligaduell zwischen dem EV Landshut und den Star Bulls Rosenheim: Dennoch war die Polizei ein paar Mal gefordert.

Beim 6:3-Erfolg des gegen die Star Bulls Rosenheim war am Freitagabend auch die Polizei gefordert. Rosenheimer Fans zündeten vor Spielbeginn Rauchkörper im Stadionumfeld. Gegen die beiden wird jetzt ermittelt.       

Polizist ins Gesicht geschlagen

Nach Spielende schlug ein 51-Jähriger einem Polizisten ins Gesicht und wurde festgenommen. Ebenso in Gewahrsam nahmen die Beamten einen 22-Jährigen, der versucht hatte, den Angreifer zu befreien. Zu weiteren Zwischenfällen sei es nicht gekommen, so die Polizei.

Grund für erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

Die Polizei und die Stadt Landshut hatten mit mehr Beamten und zusätzlichen Ordnern im Eisstadion am Gutenbergweg auf Ausschreitungen von Landshuter Fans beim Gastspiel in Deggendorf vor gut drei Wochen reagiert. Dort hatte es bei Zusammenstößen von Ultragruppierungen sieben Verletzte gegeben.

Weil zuletzt im Landshuter Eisstadion außerdem Flugblätter verteilt worden waren, in denen auch gegen Oberliga-Tabellenführer Rosenheim gehetzt wurde, entschieden sich Stadt und Polizei zu den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen.