Zu Beginn legte der HSV zunächst druckvoll los und hatte viel Ballbesitz. Torchancen sprangen dabei aber keine heraus. Die SpVgg hingegen lauerte auf Konter. Belohnt wurden die Offensivbemühungen in der 16. Minute. Bei einem einen indirekten Freistoß vom linken Strafraum-Eck schoss Luke Hemmerich den Hamburger Filip Bilbija an, der den Ball für seinen Keeper Heuer Fernandes unhaltbar ins eigene Tor abfälschte.
Die Bayreuther Alexander Nollenberger (l) und Nicholas Andermatt (M) bejubeln das 1:0.
Bayreuth spielt auf das 2:0
Danach wurde der Drittligist sogar noch selbstbewusster und hätte den Spielstand erhöhen können. Alexander Nollenberger verpasste (16.) seine erste Großchance. Kurz vor der Halbzeitpause (44.) scheiterte er mit einem wuchtigen Kopfball an einem tollen Reflex des Hamburger Torhüters.
HSV dreht die Partie
Nach dem Seitenwechsel reagierte der HSV-Coach Tim Walter auf den schwachen ersten Durchgang und warf mit Ogechika Heil und Ransford-Yeboah Königsdorffer die ersten zwei Joker in die Partie. Letzterer knallte die Kugel (59.) an die Latte. In der 83. Minute schaffte er den Ausgleichstreffer.
Damit ging die Partie in die Verlängerung. Dabei setzte Hamburg drei Topchancen. Die entscheidende verwandelte Sebastian Schonlau (97.). Bayreuth hingegen war jetzt stehend K.o. und konnte nichts mehr entgegensetzen. Mit seinem zweiten Treffer machte Königsdrörffer (111.) dann den Deckel drauf. Kurz darauf sah Alexander Groiß (113.) auch noch die Gelb-rote Karte.
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