Der klar favorisierte 1. FC Heidenheim zieht dank eines 2:0-Auswärtssiegs beim FV Illertissen in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erspielte sich die Zweitligamannschaft in Durchgang zwei mehr große Chancen und verdiente sich den Sieg damit auch. Nachdem Tim Kleindienst noch das Einschieben zur Führung verpasste (55.), wuchtete Patrick Mainka bei der folgenden Ecke den Ball per Kopf zum 1:0 in die Maschen.
Fast der Ausgleich, dann aber das 0:2
Vorerst flachte das Spiel wieder ab, bis es um Minute 80 nochmal hektisch wurde. Florian Pick ließ die Latte zittern (78.), im Gegenzug hatte Hannes Pöschl den Ausgleichstreffer auf dem Fuß (79.). Adrian Beck machte jegliche FVI-Hoffnungen auf den Ausgleich kurz darauf zunichte und schoss zum 2:0-Endstand ein (80.).
Illertissen zurück im Liga-Alltag
Der FCH erfüllt somit die Pflichtaufgabe. Der FV Illertissen wird nach zwei verlorenen Ligaspielen zum Auftakt die alltäglichen Aufgaben in der Regionalliga bewältigen müssen.
Qualifikation über den bayerischen Pokalwettbewerb
Der Regionalligist FV Illertissen hatte sich über den bayerischen Pokalwettbewerb für die Erstrundenteilnahme qualifiziert. Dabei gelang der 5:4-Sieg gegen den TSV Aubstadt nach Elfmeterschießen. Für die Schwaben war das Spiel gegen Heidenheim nicht die erste Teilnahme am Wettbewerb, 2013 spielte der Verein gegen Eintracht Frankfurt, 2014 gegen Werder Bremen im DFB-Pokal. Gegen die Hanseaten verlor Illertissen erst in der Verlängerung.
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