Die Mannschaft von Headcoach Sasa Djordjevic ist derzeit das Maß aller Dinge in der BBL. Der Tabellenführer feierten auch bei den zuletzt starken Ulmern einen ungefährdeten 89:75 (48:31)-Sieg. Zwar profitierten die Münchner auch von der einen oder anderen strittigen Schiedsrichterentscheidung. Trotzdem war es ein verdienter Sieg. Mit 30:2 Punkten führen die Bayern die Tabelle klar an. Erster Verfolger bleibt ALBA Berlin (24:8 Punkte).
Münchner Blitzstart im ersten Viertel
Die Entscheidung in Ulm fiel vor ausverkauftem Haus schon im ersten Viertel. Die Bayern waren präsenter und gingen schnell klar in Führung, die sie bis zum Ende des ersten Viertels auf 27:10 ausbauten. Im weiteren Verlauf des Spiels konnten die oft fahrigen Ulmer die Partie dann zwar einigermaßen ausgeglichen gestalten. Im Schlussviertel kam die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath noch einmal auf elf Punkte (59:70 und 61:72) heran. Zu mehr reichte es aber nicht.
München dominierte nicht nur unter den Körben. Sie spielten auch variabel in der Verteidigung, hatten viele Ballgewinne und kamen häufig zu einfachen Punkten, auch nach Fastbreaks. Jared Cunningham (22 Punkte) war bester Werfer der Bayern. Für Ulm traf der Ex-Bayreuther Trey Lewis (22) am besten.