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Killer's Security: B5-Online-Nachrichten

So richtig durchdacht ist die Krypto-Trojaner-Bremse in Windows 10 nicht, aber trotzdem nützlich. Phisher spähen Apple-IDs aus. Und auf Klicksafe.de gibt's Tipps für Eltern, die sich sorgen, was die lieben Kleinen im Netz machen. Von Achim Killer

Über dieses Thema berichtet: Online-Nachrichten am .

Gut gedacht, aber schlecht gemacht - der Schutz von Windows 10 gegen Rasomware, Erpresser-Software, Krypto-Trojaner, die Dateien verschlüsseln und dann für die Entschlüsselung Lösegeld verlangen. In Windows 10 kann man Ordner anlegen, die nur von solider Software verändert werden können, also eigentlich nicht von Trojanern. Denn die sind ja nun wirklich nicht solide. Das Problem ist bloß, Microsoft sagt natürlich, dass seine eigenen Office-Apps selbstverständlich solide seien. Ja, aber Internet-Kriminelle manipulieren gerne Office-Dateien, machen Trojaner draus, verbreiten die per Mail. Und die lässt der Windows-Trojaner-Schutz dann durch.

Trotzdem: Als Ergänzung zu regelmäßigen Back-ups ist er ganz sinnig, der Trojaner-Schutz von Windows 10. Controlled Folder Access heißt er, also der Zugriff auf Verzeichnisse wird kontrolliert. Auf heise.de ist schön beschrieben, wie man diese Funktion aktiviert.

Polizei warnt vor Apple-Phishern

Apple-User, aufgepasst! Ganz unschicke Sache, die schlimme Finger da mit Euren schmucken Gadgets vorhaben. Ihr kriegt eine Mail. Sieht aus als sei sie von Apple. Ist sie aber natürlich nicht. Und drin steht was von einem teuren Abo, das ihr abgeschlossen hättet. Einen Link gibt’s auch noch, angeblich um das Abo zu beenden. Der führt zu einer Site, wo ihr aufgefordert werdet, Apple-ID und Passwort einzugeben. Und wenn ihr das macht, habt ihr verloren. Dann sperren die Gauner, die die Mail geschickt haben und die Site ins Netz gestellt, eure Gadgets und erpressen euch. Die Polizei warnt, ihr sollt die Finger von solchen Mails lassen.

Safer-Internet-Day

war ja wieder mal – am Dienstag. Die Site klicksafe.de hat aus diesem Anlass Infomaterial ins Netz gestellt – für Leute, die sich nicht auskennen, also Eltern meistens, die sich Sorgen machen, weil ihre Kinder sich gar so gut auskennen:.