Zwei Deutsche sind nach Erdbeben in Taiwan in Tunnel eingeschlossen

Taipeh: Taiwan ist vom schwersten Erdbeben seit einem Vierteljahrhundert erschüttert worden. Nach Angaben einer US-Erdbebenwarte hatte es eine Stärke von 7,4. Die Feuerwehr spricht inzwischen von mindestens sieben Toten und mehr als 700 Verletzten. Zwei Deutsche sind nach dem Beben in einem Tunnel an der Ostküste Taiwans eingeschlossen. Insgesamt geht die Feuerwehr von mehr als 70 Verschütteten aus. Der künftige Staatspräsident Lai machte sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Schäden. Er erklärte die Rettung der Opfer zur obersten Priorität. Das Erdbeben traf vor allem die dünnbesiedelte Bergregion Hualien im Osten Taiwans, war auch in der Hauptstadt Taipeh und auf dem chinesischen Festland zu spüren.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.04.2024 11:15 Uhr

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