Bundesverband Verbraucherzentrale fordert Rückerstattung einer möglichen CO2-Steuer an Haushalte

Berlin: Der Bundesverband Verbraucherzentrale fordert, dass die Einnahmen aus einer möglichen CO2-Steuer an die privaten Haushalte zurückerstattet werden. Verbandschef Müller schlägt dafür in der "Rheinischen Post" einen Klima-Check vor, der direkt an die Haushalte geht. Für besonders Betroffene sind seiner Ansicht nach Härtefallregelungen nötig. Verbraucher müssten mit höheren Kosten rechnen, wenn - wie von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagen - eine CO2-Steuer zunächst auf Sprit sowie Öl und Gas eingeführt wird. Die höheren Ausgaben fürs Heizen dürften nicht auf Mieter umgelegt werden, verlangt der Mieterbund. Dessen Präsident Siebenkotten sagte, die Mieter hätten keinen Einfluss darauf, wie ihre Wohnung geheizt wird. Siebenkotten sprach sich dafür aus, den Vermietern Zuschüsse zu zahlen, wenn sie auf klimafreundliche Heizungen umsteigen.

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