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Münchner Frauenkirche hinter Erdhaufen

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Erzbistum München und Freising stellt Finanzen vor

Das Erzbistum München und Freising legt heute seinen Jahresabschluss 2017 sowie seinen Haushalt 2018 vor. Im Rahmen der Transparenzoffensive sollen auch bisher nicht veröffentlichte Vermögensteile offengelegt werden.

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Über dieses Thema berichtet: Bayern am .

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx will als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz mit gutem Beispiel vorangehen: Auch in diesem Jahr sollen weitere Vermögensbereiche seiner Diözese erfasst und veröffentlicht werden.

Noch viel Arbeit bis zur völligen Transparenz

Dazu gehören mehr als 1.000 Stiftungen, darunter 750 Kirchenstiftungen. Zudem gibt es insgesamt mehr als 7.000 Gebäude auf dem Gebiet der Erzdiözese München und Freising.

Nur ein kleiner Teil davon ist bisher beim Vermögensbericht eines der wohlhabendsten Bistümer in Deutschland erfasst worden. Somit bleibt noch viel Arbeit, auch in München, bis die Finanzen der Kirche transparent dargestellt sind.

Forderung nach mehr Unabhängigkeit bei Finanzkontrolle

Zuletzt hatte auch das Landeskomitee der Katholiken in Bayern weitere Reformen beim Umgang mit kirchlichen Geldern sowie mehr Mitspracherechte für Kirchenmitglieder gefordert. Auch hier bleibt noch viel zu tun, denn bisher gibt es wenig Unabhängigkeit bei der Finanzkontrolle der Kirchengelder.