"Helmut Newton - The Bad and the Beautiful" - Ein filmisches Denkmal pünktlich zum Jubiläum
Passend zu Helmut Newtons bevorstehendem 100. Geburtstag setzt der Dokumentarfilm "The Bad and the Beautiful" dem Fotograf und seiner bisweilen als sexistisch geltenden Kunst ein Denkmal. Das ist kurzweilig und mit guten Interviews angereichert, etwas fehlt aber die kritische Distanz. So gerät der Film zur Hymne auf einen politisch gerne Unkorrekten.
"Eine größere Welt" - Eine Frau entdeckt das Schamamentum
"Eine größere Welt" erzählt eine wahre Geschichte, mit Cécile de France in der Hauptrolle: Nach dem Tod ihres geliebten Mannes ist das Herz der Französin Corine gebrochen. Auf einer Reise in die Mongolei spürt sie, dass sie sich dem Schamanismus hingezogen fühlt. Sie geht in die Schamanen-Lehre in der Ferne... Die Farben dieses Films sind prächtig, das Thema interessant, und die Gefühle wirken echt.
"Das Beste kommt noch" - Zwei Todkranke lassen es noch mal krachen
Wegen einer Verwechslung beim Arzt sind die Freunde Arthur und César davon überzeugt, dass der jeweils andere sterbenskrank ist. Die logische Konsequenz? Sie leben noch mal. Aber so richtig!. "Das Beste kommt noch" ist ein Film über Männerfreundschaft und darüber, endlich mal zu leben. Nichts Neues, aber trotzdem sieht man dem ungleichen Paar ganz gern zu.
"Ronnie Wood - Somebody Up There Likes Me" - Ein Rolling Stone im Blickpunkt
Dieser Mann ließ nicht aus im Leben, auch nicht die harten Sachen. Rolling-Stones-Gitarrist Ronnie Wood. Im Interview mit Regisseur Mike Figgis blickt Ronnie Wood zurück. In dieser kleinen, feinen Doku für Fans - die nicht über die Stones erzählt, sondern über einen, der taumelt, aber noch steht.
"Harriet - Der Weg in die Freiheit" - Die erste Kämpferin gegen die Sklaverei
"Harriet - Der Weg in die Freiheit" erzählt eine wahre Geschichte. Harriet Tubman war Sklavin, befreite sich und stieg zur ersten Kämpferin für die Befreiung von Sklaven auf. Erstmals erzählt Hollywood diese Geschichte. Der Film ist zwar konventionell erzählt und wirkt schablonenhaft. Die Perspektive der mutigen Exsklavin aber ist neu und das Thema aktueller denn je.
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