Konkrete Zusagen, eine stärkere Kontrolle seines Unternehmens zuzulassen, gab er aber nicht. Die Senatoren machten dem 33-Jährigen teilweise durch einfache Fragen das Ausmaß des Daten-Missbrauchs bei Facebook deutlich - und wie unangenehm es sein kann, wenn die Öffentlichkeit von eigentlich privaten Informationen erfährt.
Ob er mitteilen wolle, fragte etwa in Senator Zuckerberg, in welchem Hotel er die vergangene Nacht verbracht habe, Oder wem er in den vergangenen Wochen geschrieben habe. Zuckerberg verneinte. Anlass der Anhörung war der jüngste Daten-Skandal: Demnach sind Informationen über bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzer illegal weiter gegeben und im US-Wahlkampf missbraucht worden.
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