Dies seien etwa 500 mehr als 2016, sagte der Leiter der Einrichtung in Friedland, Heinrich Hörnschemeyer. Es handele sich vorwiegend um jüngere Familien, die bereits Verwandte in Deutschland haben.
Die Zahl der Aussiedler hatte 2012 mit rund 1.800 einen absoluten Tiefstand erreicht. Seither ist sie kontinuierlich gestiegen. Ein wesentlicher Grund für die Entwicklung sei der Wegfall der Zuzugs-Sperre für Familienangehörige, sagte der Göttinger Historiker Alfred Eisfeld. Er rechne auch für die kommenden Jahre mit zahlreichen weiteren Aussiedlern.