19.12.2021, Bayern, Nürnberg: Teilnehmer einer Demonstration der AfD gegen staatliche Corona-Maßnahme tragen ein Transparent mit der Aufschrift "Test-Plandemie und Impfpropaganda stoppen". Foto: -/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bildrechte: dpa-Bildfunk/-

Proteste gegen die Corona-Maßnahmen · Nürnberg

Per Mail sharen
Artikel mit Live-InhaltenLivebeitrag

BR24 live: Wie sollen wir mit den Corona-Protesten umgehen?

Die Proteste gegen die Corona-Politik finden mittlerweile in vielen großen und kleinen Städten in ganz Deutschland statt. Was halten Sie davon? Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch: 0800/94 95 955.

Über dieses Thema berichtet: Tagesgespräch am .

Seit Wochen gehen in Bayern Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straße. Oft bei unangemeldeten Demonstrationen, die die Protestler „Spaziergänge“ nennen. Behörden sehen darin den Versuch, die Anmeldepflicht zu umgehen, um so keine Auflagen erfüllen zu müssen. Einige Kommunen sind deshalb dazu übergegangen, solche Versammlungen per Allgemeinverfügung ganz zu verbieten.

Auch am vergangenen Montag gingen wieder zahlreiche Menschen auf die Straßen. Insgesamt waren es in Bayern über 10.000 Menschen - zum größten Protest kam es in Nürnberg mit 4.200 Teilnehmern.

Nicht immer bleibt es friedlich. In München, wo Anfang der Woche 3.000 Menschen auf die Straße gingen, versuchten Teilnehmer Absperrungen zu durchbrechen, mehrere Menschen hatten Messer dabei. Zwei Polizisten und drei Protestierende wurden dabei verletzt, rund 1.200 wurden wegen Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung angezeigt.

Mit dabei bei Bayern 2- Moderator Achim Bogdahn sind heute: Karoline Preisler, FDP-Politikerin und Autorin von "Demokratie aushalten! Über das Streiten in der Empörungsgesellschaft". Außerdem Sebastian Koos, der politische Soziologie an der Universität Konstanz lehrt und Katharina Nocun, Bürgerrechtlerin, Netzaktivistin und Co-Autorin von "Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen".

Wie ist Ihre Meinung?

Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/ 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.

Sie können uns auch über WhatsApp und Telegram einen Kommentar schicken, den wir dann gegebenenfalls in der Sendung zitieren. Die Nummer dafür ist die 0151/ 7 220 220 7.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!