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Euro-Scheine unter einer Bettdecke

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Viele Deutsche horten Bargeld zuhause

Viele Deutsche horten ihr Geld lieber zuhause als auf einem Konto bei der Bank. Wie aus einer Umfrage im Auftrag der Postbank hervorgeht, bewahren sieben Prozent sogar mehr als 1.000 Euro in den eigenen vier Wänden auf.

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Mehr als jeder zweite Verbraucher hebt bis zu 300 Euro in der eigenen Wohnung auf. 17,1 Prozent der Befragten haben zwischen 300 und 1.000 Euro griffbereit - und sieben Prozent noch mehr. 

Bundesbürger lieben Geld zum Anfassen

"Dass Sparer viel Bargeld zu Hause verwahren, ist auch eine Folge der jahrelangen Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank", sagte Marco Bargel, Chefvolkswirt der Postbank, den Zeitungen der Funke-Gruppe. Für private Haushalte lohne es sich bei ausbleibenden Zinserträgen kaum noch, ihr Geld auf einem Sparkonto zu halten. Gleichzeitig liebten die Deutschen Bares. In kaum einem anderen Land sei der Anteil derjenigen, die ihre Einkäufe überwiegend bar bezahlen, so hoch wie hierzulande.