Die provisorische Straße ins hintere Valsertal wurde über einen Feldweg und eine Forststraße mit zwölf Fuhren Schotter so befestigt, dass auch PKW darauf fahren können, wie der ORF meldet. Allerdings dürfen ihn nur Anrainer benutzen, zudem ist er möglicherweise lawinengefährdet. Die Feuerwehr überwacht den Verkehr.
An Heiligabend waren mehrere 10.000 Kubikmeter Gestein von der Felswand über Vals ins Tal gestürzt. Die Zugangsstraße lag unter meterhohen Schuttmassen. Der Ort entging nur knapp einer Katastrophe. Die Felsen kamen in unmittelbarere Nähe von Häusern herunter. Außerdem waren kurz vor dem Unglück etliche Kinder mit ihren Eltern auf dem Weg zur Christmette an der Stelle vorbeigekommen.