"Shutdown" in den USA

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Shutdown in den USA geht weiter

In den USA müssen heute fast eine Million Beschäftigte im öffentlichen Dienst zuhause bleiben, da sie die Regierung nicht zahlen kann. Im Streit um den Zwangsstillstand der US-Regierung konnten sich Republikaner und Demokraten erneut nicht einigen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Auch nach langen und zähen Verhandlungen scheiterten beide Seiten daran, einen Kompromiss zu finden, der neben einer Übergangsfinanzierung auch die Einwanderungspolitik einschließt. Damit geht der sogenannte "Shutdown" in den dritten Tag. Die Auswirkungen dürften heute, zu Wochenbeginn, deutlicher zu spüren sein als am Wochenende. Ämter und Behörden bleiben geschlossen, etwa 850.000 Staatsbedienstete müssen zuhause bleiben und bekommen kein Gehalt. Soldaten, Polizisten und Grenzschützer sind weiterhin im Einsatz - allerdings ebenfalls unbezahlt. Der Shutdown war ausgelöst worden, weil es keine Einigung für ein Anheben der Schuldenobergrenze gab.