Pompeo kritisiert zu niedrige Verteidigungsausgaben Deutschlands

Der neue US-Außenminister Pompeo hat Kritik an der Bundesregierung geübt. Bei einem NATO-Treffen in Brüssel sagte er, Deutschland respektiere nicht die Verpflichtungen, die es im Dezember 2014 mit Blick auf die Verteidigungsausgaben eingegangen sei.

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Claudia Heider

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am 28.04.2018 um 06:15 Uhr.

Damals war bei einem NATO-Gipfel in Wales eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben vereinbart worden. Pompeo äußerte sich in Brüssel außerdem kritisch zum Atomabkommen mit dem Iran. Falls die Mängel dieses Abkommens nicht behoben würden, sei es unwahrscheinlich, dass Trump über den Monat Mai hinaus bei dem Deal bleibe, so der US-Außenminister. Präsident Trump muss am 12. Mai entscheiden, wie es mit den von den USA ausgesetzten Sanktionen gegen Iran und damit mit dem Atom-Deal insgesamt weitergeht.