Dabei wurden nach Angaben der oppositionellen Rettungskräfte der Syrischen Zivilverteidigung, auch Weißhelme genannt, und der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte heute mindestens neun Menschen getötet. Die Zahl der Todesopfer seit Sonntag stieg auf mehr als 400.
Diplomaten: "Wir sind erschüttert"
Unterdessen prangerten drei Spitzendiplomaten der Vereinten Nationen die völlige Missachtung der Zivilbevölkerung in Ost-Ghuta und anderen Landesteilen an.
"Wir sind angesichts der Brutalität erschüttert und verstört", heißt es in einem gemeinsamen Statement, das in Genf veröffentlicht wurde. Es ist unterzeichnet vom UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, dem humanitären Koordinator Mark Lowcock und dem Chef des UN-Entwicklungsprogramms, Achim Steiner.
Russland blockiert Einigung
Nachdem eine Einigung im Sicherheitsrat gestern am Widerstand Russlands gescheitert war, wollten die 15 Mitgliedsländer zur Stunde in New York erneut zusammenkommen.