Die Einrichtung mit mehreren Mitarbeitern ist eine Konsequenz aus dem Anschlag vom 19. Dezember 2016. Überlebende Opfer und Hinterbliebene des Anschlags vom Breitscheidplatz hatten der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Hilfen waren nur schleppend angelaufen. "Ja, das ist angekommen, dass man mit den Opfern sensibler umgeht", sagte Beck, der das Ehrenamt als Opferbeauftragter Ende des Monats beendet. Zum ersten Jahrestag des Anschlags hatte er in einem Abschlussbericht die Versäumnisse von Politik und Behörden benannt.
Bei dem bislang schwersten islamistischen Anschlag in Deutschland waren zwölf Menschen getötet und fast 100 verletzt worden.