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Archivbild: Luftverschmutzung in der britischen Hauptstadt London

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Mehrere Millionenmetropolen wollen bis 2030 emissionsfrei werden

Zwölf internationale Großstädte wollen sich für eine möglichst abgasfreie Mobilität in ihren Städten engagieren. Die Bürgermeister der Metropolen, darunter London und Los Angeles, unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung.

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Um das Ziel zu erreichen, ihre Städte bis 2030 emissionsfrei zu machen, sollten mit Benzin und Diesel betriebene Fahrzeuge schrittweise aus weiten Teilen der Millionenmetropolen verbannt werden, hieß es in einer in Paris veröffentlichten Erklärung. Diese wurde von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von London, Los Angeles, Paris, Mexiko-Stadt, Seattle, Kopenhagen, Barcelona, Vancouver, Mailand, Quito, Kapstadt und Auckland unterzeichnet.

London erhebt "Dreckschleudergebühr"

Die britische Metropole macht bereits Nägel mit Köpfen. Fahrer älterer Autos müssen künftig bei jeder Fahrt ins Zentrum von London eine Gebühr von zehn Pfund (umgerechnet elf Euro) bezahlen, weil ihre Fahrzeuge mehr Schadstoffe ausstoßen. Die sogenannte Giftigkeitsgebühr - englisch Toxicity Charge - wird ab Montag auf die "Staugebühr" von 11,50 Pfund aufgeschlagen, die bereits bei jeder Fahrt in die City fällig wird.