Zentralratspräsident Schuster sagte in der Zeitung "Die Welt": In vielen Moscheen würden weiterhin Vorbehalte gegen Juden und gegen Israel verbreitet und von Imamen gepredigt. Zwar hätten sich Repräsentanten der Verbände gegen Antisemitismus positioniert. Das Problem sei aber, dass sie nur wenige Gemeinden erreichten, sagte Schuster. Es gehe darum, klar zu machen, welcher Wertekodex in Deutschland gelte. - In Berlin hatten muslimische Demonstranten vergangenes Wochenende gegen die Entscheidung von US-Präsident Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, protestiert - und dabei israelische Flaggen verbrannt und antisemitische Parolen gerufen.
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