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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

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Gröhe will Bedenken gegen Gesundheitskarte zerstreuen

Gröhe will Bedenken gegen Gesundheitskarte zerstreuen

Für Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe steht das Aus der elektronischen Gesundheitskarte noch nicht fest. Der CDU-Politiker sagte dem MDR, es gebe keinen Anlass für Ausstiegsszenarien. Der Testlauf sei positiv beendet worden.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Jetzt beginne laut Göhe der Realbetrieb. Am Wochenende hatten hochrangige Krankenkassenvertreter erklärt, sie rechneten wegen der anhaltenden Probleme mit einer Beendigung des Projekts nach der Bundestagswahl im September. In der Bundesregierung gebe es entsprechende Pläne. Die elektronische Gesundheitskarte hat nach Berechnungen der Kassen bis jetzt rund 1,7 Milliarden Euro an Zusatzkosten verursacht, funktioniert aber über elf Jahre nach dem offiziellen Start noch immer nicht ansatzweise wie geplant. Außerdem gibt es bei den Ärzten massive Bedenken in Sachen Datenschutz.