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Symbolbild: Französischer Polizist von hinten

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Geiselnahme in Südfrankreich - offenbar mit IS-Hintergrund

In Südfrankreich halten zwei Gewalttaten die Polizei in Atem. Zunächst hatte in Carcassonne ein Unbekannter auf Polizisten geschossen, die gerade vom Joggen kamen. Ein Beamter wurde dabei verletzt. Wenig später kam es zu einer Geiselnahme.

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Ein Mann drang in der Nähe von Carcassonne, in dem Ort Trèbes, in einen Supermarkt ein und nahm dort offenbar Geiseln. Auch dort sollen Schüsse gefallen sein. Der Bürgermeister von Trèbes sprach von zwei Toten. Der Supermarkt ist von Spezialkräften der Polizei umstellt.

Angeblich soll sich der Eindringling auf die IS-Terrormiliz bezogen haben. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass beide Taten auf das Konto desselben Mannes gehen. Premierminister Philippe sprach auf einer improvisierten Pressekonferenz von einer ernsten Lage. Der französische Innenminister Collomb ist unterwegs zum Ort der Geiselnahme.