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Bei Buschfeuer zerstörtes Wohnhaus im australischen Tathra

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Buschbrände in Australien zerstören Häuser

Bei einem Buschfeuer sind im australischen Küstenstädtchen Tathra über 70 Häuser niedergebrannt. Rund um die Gemeinde versuchen 150 Feuerwehrleute und drei Löschflugzeuge, die Flammen nun unter Kontrolle zu halten.

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Wie die Behörden weiter mitteilten. verbrannten bereits mehr als 1.000 Hektar Land. Das Feuer war am Sonntag aus zunächst ungeklärter Ursache ausgebrochen. Als mögliches Szenario gilt ein Blitzeinschlag. Starke Windböen und Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius trugen dazu bei, dass sich der Brand enorm schnell ausbreitete.

Längere Brandsaison durch Klimawandel

Im benachbarten Bundesstaat Victoria, wo Dutzende Buschbrände wüten, wurden übers Wochenende rund 40.000 Hektar Land zerstört. Mindestens 18 Häuser wurden komplett zerstört, zahlreiche Rinder verendeten in der landwirtschaftlich geprägten Region. Tote oder Verletzte wurden zunächst aber nicht gemeldet. Normalerweise dauert die Buschfeuersaison in Australien nur über die Sommermonate Dezember bis Februar. Experten zufolge verlängert sich diese Saison aber wegen des Klimawandels.