Notwendig sei ein "Aufwuchs des Verteidigungshaushaltes um insgesamt 15 Milliarden Euro bis 2021", sagte Wüstner der Zeitung "Die Welt". Anderenfalls sei mit "unabsehbaren Folgen für unsere gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge" zu rechnen. Außerdem wäre "das Vertrauen in glaubwürdig agierende Politik" endgültig dahin, so Wüstner. Dieses Vertrauen sei in den Streitkräften schon jetzt "gefährlich angeschlagen".
Zuletzt war mehrfach Kritik an der Ausrüstung und Einsatzfähigkeit der Bundeswehr laut geworden. Für eine bessere Ausstattung plant das Verteidigungsministerium laut Medienberichten die Vergabe von Rüstungsaufträgen in Milliardenhöhe.