Einem Flughafenmitarbeiter war aufgefallen, dass der 40-jährige Co-Pilot unsicher ging und nach Alkohol roch. Er informierte die Luftaufsicht und die Polizei. Die Beamten stellten fest, dass der Mann deutlich alkoholisiert war. Da es keine Ersatz-Crew gab, mussten die 106 Passagiere in Hotels übernachten.
Im Gefängnis gelandet statt im Flugzeug
Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln nun wegen des Verdachts der versuchten Gefährdung des Luftverkehrs gegen den 40-jährigen Portugiesen. Der Co-Pilot wurde zunächst vorläufig festgenommen - von ihm wurde eine Sicherheitsleistung von 10.000 Euro verlangt, um wieder auf freien Fuß zu kommen. Zudem wurde beantragt, dass seine Fluglizenz beschlagnahmt wird.