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Lindner zu Syrien: Hoffnung, dass Eskalation ausbleiben könnte

Lindner zu Syrien: Hoffnung, dass Eskalation ausbleiben könnte

Im Syrienkonflikt hat sich FDP-Chef Christian Lindner nach den jüngsten Äußerungen aus Washington vorsichtig optimistisch gezeigt: "Gegenwärtig haben wir die Hoffnung, dass die Eskalation ausbleiben könnte, weil diplomatische Wege genutzt werden!"

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

In der Bayern 2-radioWelt warnte FDP-Chef Christian Lindner vor einem US-Militärschlag:

"Auf die Barbarei des Assad-Regimes muss reagiert werden - mit Militärschlägen wird man allerdings die Lage in Syrien nicht unter Kontrolle bekommen!" Christian Lindner

Dafür bräuchte es ein politisches Gesamtkonzept, welches auch Russland, die Türkei und den Iran mit einbeziehe, so der FDP-Politiker. Andernfalls könnte der Konflikt sogar bis in die NATO getragen werden: "Das ist gewiss kein Szenario, das man sich wünschen kann!"

Als Reaktion auf einen mutmaßlichen Giftgasangriff hatte US-Präsident Trump am Mittwoch per Twitter einen Raketenangriff auf Syrien angekündigt und damit weltweit für Aufregung gesorgt. Jetzt hieß es aus dem Weißen Haus, ein US-Raketeneinsatz sei eine Option, aber nicht die einzige.