Bildrechte: pa/dpa/Mohammed Elshamy
Bildbeitrag

Polizisten sperrt Tatort in Manhattan ab

Bildbeitrag
>

Behörden: Attentäter von New York stand in Verbindung mit IS

Behörden: Attentäter von New York stand in Verbindung mit IS

Der Attentäter von New York hat nach offiziellen US-Angaben in Verbindung zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gestanden. Das ginge aus einer Notiz des gebürtigen Usbeken hervor, die im Besitz der Ermittler sei.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Der Gouverneur des Bundestaates New York, Andrew Cuomo, sagte außerdem, dass sich der aus Usbekistan stammende Mann in den Vereinigten Staaten radikalisiert habe. Weitere Einzelheiten nannte er nicht und verwies auf laufende Ermittlungen.

Trump will Visa-Verfahren ändern

Der 29-jährige mutmaßliche Attentäter hatte am Dienstag in Manhattan mit einem Kleintransporter acht Menschen getötet und mindestens elf weitere verletzt. Als erste Reaktion auf die Tat des gebürtigen Usbeken will US-Präsident Donald Trump das Visa-Verfahren der USA ändern. Es dürfe kein Lotterie-System mehr geben wie unter den Demokraten, schreibt Trump auf Twitter. "Wir müssen viel härter werden (und klüger)."

Bundesregierung sichert Solidarität zu

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel zeigt sich solidarisch mit den USA. "Der Kampf gegen Terrorismus betrifft uns alle", erklärt er. "Wir stehen im Kampf gegen diese sinnlose Gewalt fest an der Seite der USA." Den Familien und Freunden der Toten und Verletzten spricht der SPD-Politiker sein Mitgefühl aus. Bundesinnenminister Thomas de Maiziere sieht in dem Anschlag einen weiteren Beleg dafür, dass die westliche Welt gemeinsam im Fokus des islamistischen Terrorismus steht.

Auch Usbekistan bietet den USA Unterstützung an. Sein Land werde alle Ressourcen nutzen, um bei den Ermittlungen zu helfen, erklärt Präsident Schawkat Mirsijojew in einem Kondolenzschreiben an Trump.