Rekruten der Bundeswehr legen ein Gelöbnis ab.
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24 Rekrutinnen und Rekruten vom Sanitätslehrregiment Niederbayern sprachen am Dienstagnachmittag ihr Gelöbnis.

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Zum ersten Mal seit 30 Jahren: Gelöbnis von Rekruten in Landshut

Zum ersten Mal seit 30 Jahren: Gelöbnis von Rekruten in Landshut

24 Rekrutinnen und Rekruten des Sanitätslehrregiments Niederbayern haben in Landshut ihr Gelöbnis abgelegt. 30 Jahre nach dem letzten Gelöbnis. Vertreter aus der Politik zollten dem Bundeswehr-Nachwuchs Respekt und Anerkennung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

"Ich gelobe (...) der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Und das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen." So haben die 24 Rekrutinnen und Rekruten vom Sanitätslehrregiment Niederbayern am Dienstagnachmittag ihr Gelöbnis gesprochen. Stattgefunden hat die feierliche Zeremonie bei Sonnenschein auf der Ringelstecherwiese in Landshut, mit Blick auf die Burg Trausnitz und die Stiftsbasilika St. Martin.

Feldwebelanwärter: "War nie ein Bürohocker"

Einer der Rekruten ist der 18-jährige Feldwebelanwärter Fabian. Seit Anfang März ist er bei der Bundeswehr in der Gäuboden-Kaserne in Feldkirchen stationiert. Er hat sich für 15 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet. "Für mich war das als Kind schon immer so: Irgendwie zur Polizei, zur Bundeswehr, Feuerwehr, Rettungsdienst, irgendwie sowas in die Richtung. Ich war nie der Bürohocker", sagte der 18-Jährige vorab im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Für ihn sei die Bundeswehr eine gute Ausbildungsmöglichkeit und ein anerkannter Job.

"Verantwortungsübernahme für die Demokratie"

Auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nahm am Gelöbnis teil. In seiner Rede dankte er den jungen Rekrutinnen und Rekruten: "Das ist Verantwortungsübernahme für ihr Land, Verantwortungsübernahme für die Demokratie", so der Minister. Neben Aiwanger waren noch zahlreiche andere Gäste anwesend, darunter auch der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Florian Herrmann (CSU).

"Höchsten Respekt und Anerkennung verdient"

Den zentralen Ort - die Ringelstecherwiese in Landshut - habe man für die Zeremonie ganz bewusst gewählt, heißt es von der Stadtspitze. Mit dem Gelöbnis inmitten der Stadt wolle man junge Menschen, die sich freiwillig für die Bundeswehr entscheiden, sichtbarer für die Öffentlichkeit machen, sagte der Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz vorab im BR-Interview:

"Sie haben höchsten Respekt und Anerkennung verdient, gerade in der heutigen Zeit." Alexander Putz (CSU), Oberbürgermeister Landshut
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