Bis Ende 2018 strebt die Stadt an, für Baurecht zu sorgen und will dafür zunächst einmal einen Bebauungsplan aufstellen. Von allen Fraktionen wurde das Vorhaben der "Zukunftsstifung Würzburg" zum Bau der Arena begrüßt. Zwei namhafte Würzburger Unternehmer haben für das auf 30 Millionen Euro geschätzte Projekt bereits einen zweistelligen Millionenbetrag in Aussicht gestellt.
Halle soll bis zu 6.000 Besucher fassen
Ein Architekturbüro hatte dem Ausschuss am Dienstag (10.10.17) eine Machbarkeitsstudie für die Arena präsentiert, die vor allem auf die Parksituation eingeht. Demnach stehen bis zu 2.500 Parkplätze in einem Radius von 750 Metern um die Halle zur Verfügung. Sie soll bis zu 6.000 Besucher aufnehmen können. Das Stellplatzangebot halten die Planer aufgrund der exzellenten Nahverkehrsanbindung über die Straßenbahn und der Nähe zum Hauptbahnhof für ausreichend.
Kosten für die Stadt
Doch nicht nur die Verkehrserschließung für eine Halle mitten in der eng bebauten Innenstadt sorgte bei den Stadträten für Nachfragen. Sie wollen auch geklärt wissen, welche Kosten auf die Stadt Würzburg zukommen. Dabei geht es um die Erschließung der bisherigen Industriebrache, einschließlich der Straßenanbindung, sowie um eine Beteiligung an den Baukosten. Dies alles soll am Donnerstag (12.10.17) im Hauptausschuss vorberaten werden.