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Würzburg startet Netzwerk gegen Radikalisierung

Würzburg startet Netzwerk gegen Radikalisierung

Stadt und Landkreis Würzburg starten mit einer Tagung heute ein Netzwerk gegen Radikalisierung. Ziel ist es, Jugendsozialarbeiter zu schulen und Wissen an Eltern, Lehrer und Sportvereine weiterzugeben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Ein Auslöser war das durch einen jungen Asylbewerber in einem Regionalzug von Ochsenfurt nach Würzburg. Ziel des Netzwerkes ist es jeglicher Art bei Jugendlichen rechtzeitig zu erkennen. Die Initiatoren wollen Strategien entwickeln, um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

Schulungen für Eltern, Lehrer und Sportvereine

Das neue Projekt möchte Jugendsozialarbeiter zum Thema Radikalisierung schulen. Diese sollen später ihr an Eltern, Lehrer, Sportvereine und auch ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer weitergeben.

Das Projekt ist bayernweit einmalig und wird vom Sozialministerium gefördert. Die Auftaktveranstaltung findet heute im Würzburger Burkardushaus statt.