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In Bobingen muss das Trinkwasser abgekocht werden

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Wasser-Abkoch-Anordnung in Bobingen gilt weiter

Obwohl das Trinkwasser in Bobingen laut Bürgermeister Bernd Müller keine Keime mehr enthält, müssen 17.000 Bürger noch bis nächster Woche ihr Trinkwasser abkochen. Der Grund sind weitere Sanierungsarbeiten. Von Roswitha Polaschek

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Der Erste Bürgermeister der Stadt Bobingen, Bernd Müller, sagte gegenüber dem BR: "Alle Proben waren negativ." Das Trinkwasser enthält also derzeit keine Koli-Bakterien. Da es aber, Müller zufolge, demnächst weitere Sanierungsarbeiten am Hochbehälter geben wird, die wieder zu einer Verunreinigung führen könnten, müssen die Bürger weiter ihr Trinkwasser abkochen.

Koli-Bakterien im Trinkwasser wegens Sanierungsarbeiten

Die Arbeiten an der ersten Kammer des Hochbehälters hatten dazu geführt, dass Koli-Bakterien ins Trinkwasser gelangt sind. Eigentlich sollte die zweite Kammer erst später saniert werden. Jetzt hat sich die Stadt, laut Bernd Müller, aber entschlossen, die zweite Kammer sofort zu sanieren, damit nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal eine Trinkwasser-Warnung ausgegeben werden muss.

Nicht überall in Bobingen muss Wasser abgekocht werden

Von der Anordnung nicht betroffen sind die Stadtteile Waldberg, Kreuzanger, Reinhartshausen und Burgwalden. Sie werden über ein anderes Netz versorgt. Die Stadt Bobingen informiert auf ihrer und hat eine Infohotline geschaltet (08234) 8002 -50 oder -66.