Nach einem Streit um Geld, soll ein 66-jähriger Mann aus Wunsiedel seine Lebensgefährtin mit einem Beil erschlagen haben. Vor dem Landgericht Hof legte er zum Prozessauftakt ein Geständnis ab. Wie es zu der Tat im Juni 2017 gekommen ist, kann er sich nicht erklären. Nun werden die Plädoyers erwartet.
Zahlreiche Beilschläge
Lediglich bei der ihm vorgeworfenen Anzahl der Schläge hatte der Mann bei Prozessauftakt widersprochen. Der Anklage zufolge soll er mindestens 22 Mal zugeschlagen haben. Der 66-Jährige aus Wunsiedel dagegen sprach vor Gericht von drei bis vier Wiederholungen nach dem ersten Schlag.
Streit um Geld
Grund für den brutalen Angriff gegen die 73-Jährige war der Staatsanwaltschaft zufolge Streit ums Geld gewesen. Nach dem ersten Schlag gelang es der Frau noch, ins Treppenhaus zu flüchten, doch dort schlug er weiter auf sie ein. Nach der Tat ging er zurück in die Wohnung. Eine Nachbarin fand schließlich die Leiche der Frau. Kurze Zeit später nahm die Polizei den Lebensgefährten fest.