Bildrechte: pa/dpa/Hans-Peter Merten

Nesselwang mit der Kirche St. Andreas

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Stuckateur untersucht beschädigte Decke der Nesselwanger Kirche

Mithilfe einer Hebebühne untersucht ein Stuckateur heute den Schaden an der Decke der Nesselwanger Kirche St. Andreas. Anfang Januar waren von der Decke Teile des Putzes abgeplatzt und zu Boden gefallen. Seitdem ist die Kirche gesperrt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Aus Sorge, dass weitere Teile herunterfallen und Menschen verletzt werden, finden in der Andreaskirche keine Gottesdienste mehr statt.

Bis zu 15 Zentimeter große Stücke

Bis ganz unter die Decke kann die Hebebühne ausgefahren werden – nur so kann der Schaden genau geprüft werden. Denn bis jetzt weiß niemand, warum die bis zu 15 Zentimeter großen Stücke von der Decke gefallen sind.

Drei denkbare Ursachen für Schäden

Kirchenpfleger Konrad Bach kann nur Vermutungen anstellen: Der Orkan in der ersten Januarwoche könnte schuld sein, die Erschütterungen durch die nahe Bundesstraße oder die Heizung.

Heute und morgen untersucht der Stuckateur die Decke der Pfarrkirche. Bach hofft, dass dann zumindest feststeht, ob und wann in der Kirche wieder Gottesdienste gefeiert werden können.