Symbolbild: Starnberg will sich für Landesgartenschau 2032 bewerben
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Symbolbild: Seepromenade Starnberg

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Starnberg will sich für Landesgartenschau 2032 bewerben

Starnberg mit seinem Seezugang hat eigentlich viel zu bieten. Doch die Seepromenade ist verbaut und der Zugang zur Stadt durch den Bahnhof getrennt. Das soll sich ändern - mit der Bewerbung für die Landesgartenschau 2032 und einer Bürgerbeteiligung.

Die Stadt Starnberg will sich für die Landesgartenschau 2032 bewerben. Dazu müssen die Unterlagen bis Mai nächsten Jahres eingereicht werden.

Starnberg will Bürger bei Planung der Landesgartenschau beteiligen

Die Stadt will die Bürger in die Planungen und Vorbereitungen mit einbeziehen. Heute soll ein Online-Bürgerdialog stattfinden. Das gab die Stadt auf ihrer Internetseite bekannt. Der Stadtrat hatte bereits letztes Jahr beschlossen, sich bewerben zu wollen.

Ziel der Stadt sei es, mit der Landesgartenschau die Lebensqualität in Starnberg nachhaltig zu erhöhen. Vor allem die Seepromenade solle aufgewertet und die Seeanbindung verbessert werden. Landesgartenschauen finden häufig bewusst dort statt, wo eine Stadt sich städtebaulich entwickeln will.

Drei oberbayerische Mitbewerber

Für die Landesgartenschauen von 2028 bis 2032 haben neben Starnberg allerdings fünfzehn weitere bayerische Städte Interesse bekundet, darunter auch drei weitere Städte aus Oberbayern: Penzberg, Schrobenhausen und Tittmoning.

Der Freistaat fördert dauerhafte Grünanlagen im Zuge einer Landesgartenschau anteilig mit bis zu sechzig Prozent und maximal etwa fünf Millionen Euro. Die nächste Landesgartenschau findet 2023 in Freyung im Bayerischen Wald statt.

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