45 Lkw haben sich in der Landshuter Altstadt auf den Weg gemacht. Sie fahren mehrere tausend Kilometer nach Albanien, Bosnien, Rumänien und zum ersten Mal auch in die Ukraine. An Bord haben sie knapp 55.000 Pakete, gespendet von der Bevölkerung. Darin sind Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel.
Wegen der Einfuhr- beziehungsweise Zollgebühren haben die Johanniter eine einheitliche Packliste zusammengestellt, die unter anderem drei Kilogramm Zucker, ein Kilogramm Reis, zwei Tuben Zahnpasta, fünf Tafeln Schokolade, einen Liter Speiseöl und mehr enthält. Die Hilfsaktion ist inzwischen bundesweit organisiert. Sechs Landesverbände der Johanniter machen mit. Mehrere hundert ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz. Die Lkw, die mit je zwei Fahrern besetzt sind, sollen bis Silvester wieder nach Deutschland zurückkommen.