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Fränkische Weinkönigin Silena Werner

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Silena Werner verpasst die deutsche Wein-Krone

Sechs amtierende Weinköniginnen haben um das Amt der Deutschen Weinkönigin konkurriert. Mit dabei: die Fränkische Weinkönigin Silena Werner. Sie ging aber leer aus, das Finale in Neustadt an der Weinstraße gewann Katharina Staab aus Rheinland-Pfalz.

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Die Fränkische Weinkönigin, Selina Werner aus Stammheim im Landkreis Schweinfurt, konnte sich bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin am Freitagabend in Neustadt an der Weinstraße nicht durchsetzen. Die 21-jährige Groß- und Außenhandelskauffrau trat im Finale gegen die Weinköniginnen aus den Weinanbaugebieten Hessische Bergstraße, Pfalz, Rheinhessen, Nahe und Sachsen an.

Werner hatte sich im Vorentscheid Anfang der Woche für das Finale qualifiziert. Bei dem Vorentscheid waren alle 13 Weinköniginnen aus den deutschen Weinanbaugebieten angetreten.

Fanclub mit dabei

Katharina Staab von der Nahe in Rheinland-Pfalz konnte den Wettbewerb für sich entscheiden. Sie wird für ein Jahr die Krone der deutschen Weinkönigin tragen. Zudem wählte die Jury Charlotte Freiberger von der Hessischen Bergstraße und Laura Lahm vom rheinland-pfälzischen Anbaugebiet Rheinhessen zu Weinprinzessinnen. Die frisch gebackenen Weinhoheiten mussten zuvor Wissenstests bestehen, spontane Reden halten und Weinproben meistern. Die Weinkönigin wurde zum 69. Mal gewählt. Jede Finalistin hatte ihren eigenen Fanclub mit in den Saal gebracht. So auch die Fränkische Weinkönigin Werner. Schon vorab hatte sie erklärt, dass ein Scheitern für sie nicht so tragisch wäre:

"Es ist auch nicht schlimm, wenn ich die Krone nicht mit nach Hause nehme - da habe ich von zu Hause keinen Druck. Und außerdem habe ich ja noch die fränkische Weinkrone." Silena Werner

Deutsche Weinkönigin

Die Deutsche Weinkönigin ist die Botschafterin des deutschen Weins und absolviert in ihrer Amtszeit rund 200 Termine im In- und Ausland. Sie gibt rund um den Globus Interviews, hält Weinproben ab, moderiert Diskussionsrunden und hält Fachseminare in Englisch. Einer ihrer ersten Termine ist ein Empfang mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Tag der Deutschen Einheit in Mainz.