Weil die Ursache zunächst unklar war, rückte ein Großaufgebot von Rettungskräften an, darunter auch zwei Hubschrauber. Acht Schüler wurden laut Polizei vorsorglich zur Überprüfung in ein Krankenhaus gebracht. Der Vorfall sei aber letztlich harmlos gewesen. Es bestehe keine Gesundheitsgefahr. In diesem Jahr hatte eine Besonderheit beim Jahresabschlussgottesdienst gegeben, sagt der stellvertretende Schulleiter Markus Binzenhöfer dem Bayerischen Rundfunk: Zehn Weihrauchkästchen von Missionsstandorten in aller Welt waren aufgestellt und angezündet worden. Diese enthielten unterschiedliche Weihrauch- und Kräutermischungen. Acht Schüler litten nach dem Anzünden des Weihrauchs an Übelkeit, bestätigte ein Polizeisprecher. Sie wurden sicherheitshalber ins Krankenhaus transportiert.
Schüler sollen bei Beschwerden Arzt aufsuchen
Auf der Homepage der Abtei findet sich ein Hinweis, dass die Schüler derzeit in medizinischer Betreuung seien. Sollten bei weiteren Schülern im Laufe der nächsten 24 Stunden Symptome wie Atemnot oder starker Husten auftreten, bitten die Ärzte darum, vorsichtshalber einen Arzt zu konsultieren.