Künstliche Weintrauben
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Rückruf: Deko-Trauben sehen zu echt aus

Rückruf: Deko-Trauben sehen zu echt aus

Die künstlichen Weintrauben eines unterfränkischen Händlers könnten mit echten Beeren verwechselt werden. Vor allem für kleine Kinder bestehe Erstickungsgefahr. Kunden sollten das Deko-Obst zurückgeben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Wegen Verwechslungsgefahr mit echten Trauben hat ein Dekorationsartikel-Händler seine künstlichen Weintrauben zurückgerufen. Die grünen und roten Kunsttrauben werden bundesweit vertrieben. Die Firma Steinigke Showtechnic mit Sitz im unterfränkischen Waldbüttelbrunn (Landkreis Würzburg) vertreibt neben Dekoration vor allem Veranstaltungstechnik.

Die Warnung wurde am Montag auf der Internetseite lebensmittelwarnung.de der deutschen Verbraucherschutzministerien veröffentlicht.

Unechte Trauben gefährlich für Kinder

Die falschen Trauben sind nach Angaben des Unternehmens eigentlich nur als Deko beispielsweise für Restaurants gedacht. Die Artikel seien laut Untersuchung des Gesundheitsamts echten Trauben optisch zu ähnlich, so dass sie insbesondere von Kindern mit echten Früchten verwechselt werden könnten, so der Händler.

Beim Verschlucken könne es im schlimmsten Fall zum Erstickungstod kommen. Die Deko-Trauben sollten zurückgegeben werden, der Kaufpreis werde erstattet. Verkauft wurden die unechten Früchte in Bayern, Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.

Mit Informationen von dpa.

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