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Hopfendolden in Pfeffenhausen in der östlichen Hallertau

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Regen rettet Hopfenernte in der Hallertau

Der Regen in den vergangenen Wochen hat die Hopfenernte gerettet. Nach der offiziellen Schätzung im Anbaugebiet Hallertau erwarten die Experten eine "knapp durchschnittliche Hopfenernte mit 33.850 Tonnen". Von Susanne Pfaller

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Bei seiner ersten Prognose Mitte Juli hatte der Verband Deutscher Hopfenpflanzer noch eine deutliche schlechtere Ernte prognostiziert. Grund für die verbesserten Ernteaussichten sind die günstige Witterungsverhältnisse ab Ende Juli und im August mit ausreichend Niederschlägen und nicht zu hohen Temperaturen.

Die Bestände bezeichnen die Fachleute als "sehr gesund" und von guter Qualität. Die Hopfenernte beginnt Ende August.

In der Hallertau wird auf einer Fläche von 16.310 Hektar Hopfen angebaut. Im vergangenen Jahr hatten die Hopfenbauern 36.953 Tonnen eingefahren. Allerdings war die Fläche nur 15.510 Hektar groß. In der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt, wachsen rund 25 Prozent des gesamten Weltbedarfs.