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Falscher Alarm: Spielzeugpistole

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Oma mit Spielzeugpistole in Münchner S-Bahn gestellt

Weil sie in einer S-Bahn mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeugpistole unterwegs war, hat eine Oma für große Aufregung gesorgt. Die 65-Jährige aus Germering war mit vier Kindern unterwegs - unterm Arm eingeklemmt die Spielzeugpistole.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag am .

Weil sie in einer S-Bahn in München mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeugpistole unterwegs war - hat eine Oma für große Aufregung gesorgt. Die 65-jährige aus Germering war mit vier Kindern unterwegs - unterm Arm eingeklemmt die Spielzeugpistole einer Enkelin. Das sorgte für Aufregung in der S-Bahn.

Eifrige Jugendliche filmten die Frau und informierten den Zugführer

Zwei Jugendliche filmten die Frau und informierten den Zugführer. Dieser wiederum setzte einen Notruf ab. Am Hauptbahnhof hielt der Zug, dort klärten herbeigerufene Polizeibeamte schnell die Situation. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Pistole um eine Plastik-Spielzeugwaffe der Enkelin der 65-Jährigen handelte. «Diese war jedoch nach ihrem Gesamterscheinungsbild von einer echten Waffe kaum zu unterscheiden», hieß es.

Oma musste 100 Euro Sicherheitsleistung hinterlegen fürs "Führen einer Anscheinwaffe"

Die Frau und die vier Kinder mussten mit auf die Wache der Bundespolizei, die Spielzeugpistole wurde sichergestellt. Die Großmutter erhielt wegen des "Führens einer Anscheinswaffe" eine Anzeige nach dem Waffengesetz, außerdem musste sie eine Sicherheitsleitung von 100 Euro hinterlegen.