Schild an der Königstorpassage

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Nürnberger Polizei "zufrieden" mit Konzept für Königstorpassage

Die Polizei in Nürnberg hat ein Jahr nach der Einführung des neuen Sicherheitskonzepts in der Königstorpassage Bilanz gezogen. Die Zahl der Drogendelikte ist gesunken und die Zahl der Kameras wird steigen. Von Henry Lai

Über dieses Thema berichtet: Frankenschau aktuell am .

"Wir sind mit der Entwicklung grundsätzlich zufrieden", sagte Herrmann Guth, Sachgebietsleiter für Ordnungs- und Schutzaufgaben beim Polizeipräsidium Mittelfranken. So hätten die zusätzlichen Polizeistreifen und die generell engmaschigere Überwachung dazu geführt, dass die Anzahl der Drogendelikte "deutlich" gesunken ist, so Guth. 

Polizei lobt Alkoholverbotszone

Außerdem ist die Anzahl der Körperverletzung um rund zehn Prozent zurückgegangen. Probleme gebe es aber nach wie vor mit aggressivem Verhalten – auch gegen Polizeibeamte. Einer der "auslösenden Faktoren" sei der Alkohol- beziehungsweise Drogenkonsum, sagte Guth. Deshalb begrüße er die aktuell geltende Alkoholverbotszone. 

Dichteres Kameranetz

Guth bekräftigte außerdem noch einmal, dass die Kameraüberwachung in der Königstorpassage verdichtet, aber nicht ausgeweitet wird. Ausnahme ist der neu renovierte Haupteingang des Hauptbahnhofs, wo ebenfalls Kameras installiert werden.