Prozentual am meisten nutzten die Nürnberger aber immer noch das Auto als Hauptverkehrsmittel (41 Prozent der Strecken), gefolgt vom öffentlichen Nahverkehr und dem Fahrrad (jeweils 23 Prozent). Nur 13 Prozent aller Alltags-Strecken gingen sie zu Fuß.
Dennoch bewegten die Nürnberger ihre privaten Autos im Jahr 2017 nur noch deutlich seltener – im Schnitt für 1,8 Fahrten pro Tag. 1989 waren es im Schnitt noch 2,3 Fahrten.
Geändertes Bewusstsein
Laut VAG steht hinter dieser Entwicklung tatsächlich ein geändertes Bewusstsein der Bürger. Jedenfalls gaben in der Studie 89 Prozent der Befragten an, dass sie in den Folgewirkungen des Straßenverkehrs ein ernst zunehmendes Problem sehen.
Wichtigstes Thema: Kommunaler Verkehr
Und auch bei der Frage, welches kommunale Thema sie am meisten beschäftige, landete der Verkehr auf Platz eins.