Die 6,20 beziehungsweise 6,40 Meter breiten Teile für die neue Mainbrücke Gemünden waren am Montag in Tschechien auf Spezialtransporter verladen worden. Auch in der vergangenen Nacht waren die Spezialtransporter mit ihrer schweren und vor allem auch langen Fracht von bis zu 40 Metern wieder mit Polizeibegleitung unterwegs. Für die Spezialfahrzeuge sind vor allem die Kreisel bei Zellingen und Retzbach heikel. Alles hat aber gut und ohne besondere Vorkommnisse geklappt, hieß am Morgen bei der Polizeiinspektion Karlstadt.
Zusammenbau der Brückenteile Mitte März
Die Stahlteile sollen im Verlauf des Donnerstags abgeladen werden. Dann ist erst einmal Weihnachtspause an der Großbaustelle. Doch im neuen Jahr folgen sechs weitere Konvois – wöchentlich einer, bis alle Teile vor Ort auf dem linksmainischen Montageplatz sind. Der Einschwimmtermin – also das Aufsetzen der komplett zusammenmontierten Stahlbrücke auf die Pfeiler im Fluss – ist nach dem Bauzeitplan für Mitte März vorgesehen. Erst vor kurzem war bekanntgeworden, dass der Neubau der Mainbrücke später als zunächst geplant fertig wird und zudem teurer wird als vorgesehen.