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Im Almarin in Mönchsdeggingen darf geschwommen werden.

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Kreistag diskutiert über Hallenbad Almarin in Mönchsdeggingen

Das Mönchsdegginger Hallenbad "Almarin" ist heute Thema im Donau-Rieser Kreistag. Die Kreisräte wollen über einen Weg diskutieren, wie das marode Bad wieder dauerhaft betrieben werden kann.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

mehr als 200 ehrenamtliche Helfer und über 11.000 Arbeitsstunden – all das war nötig, um das Hallenbad "Almarin" in Mönchsdeggingen zumindest für eine Woche wieder zu öffnen. 5.000 Besucher kamen in dieser Woche Anfang April nach Mönchsdeggingen zum Schwimmen.

Freiwillige beeindruckten Bürger und Politiker

Die Aktion hat die Politik auf den Plan gerufen. Nicht nur die Bürger, auch die Mitglieder des Kreistags im Landkreis Donau-Ries waren vom Einsatz der Freiwilligen beeindruckt. Deswegen soll im Kreistag nun erörtert werden, wie man das beliebte Bad doch wieder öffnen kann.

Wieviel kostet der Badebetrieb im Almarin?

Als erstes soll es nun darum gehen, ob eine Arbeitsgruppe gegründet wird, die einen Weg sucht, um das Almarin wieder dauerhaft zu betreiben. Dazu soll zunächst ermittelt werden, was eine Renovierung und ein anschließender Betrieb kosten würden. Ursprünglich geschlossen worden war das Bad wegen Unrentabilität.

Unterstützer wollen zur Sitzung in den Kreistag kommen

Unterstützer des Almarins haben bereits ihr Kommen zu der öffentlichen Sitzung zugesagt. Schon während der Aktion im April hatten Politiker angekündigt, nach einem Weg zu suchen, um das Bad zu erhalten. Als eine Möglichkeit wurde etwa ein Zweckverband mehrerer Gemeinden angesprochen. Der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle hatte aber auch angekündigt, dass es für den Erhalt des Bades wohl Geld vom Freistaat bräuchte.