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Cybercrime (Symbolbild)

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Kampf gegen Cybercrime in Bayern

Bayern will stärker gegen die Kriminalität im Netz vorgehen. Deshalb soll die Zentralstelle Cybercrime weiter ausgebaut werden, die jetzt auch Zahlen zu ihrer Ermittlungstätigkeit vorlegt. Von Peter Kveton

Seit dem 1. Januar 2015 gibt es sie schon, die Zentralstelle Cybercrime Bayern. Angesiedelt wurde sie bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. Im Oktober vergangenen Jahres hatte sie ihre neuen Räumlichkeiten auf dem Areal der Lagarde-Kaserne bezogen.

Hacker-Angriffe, Betrug und Tausch von verbotenem Material

Die Zentralstelle ist zuständig für größere Ermittlungsverfahren, bei denen die Computer- und Informationstechnik im Mittelpunkt stehen, egal ob zum Ausspionieren , zum Betrügen oder zum Tausch von verbotenem Material – das betrifft also illegale Geschäfte im Darknet, Waffenhandel und Kinderpornographie, Fake-Shops und Internetangriffe auf sensible Infrastruktureinrichtungen.

Unterstützung von Staatsanwaltschaften und anderen Ermittlern

Dabei ermittelt die Zentralstelle nicht nur selber, sondern unterstützt andere Ermittler und Staatsanwaltschaften. Um selbst vor feindlichen Angriffen geschützt zu sein, verfügt die Zentralstelle über ein leistungsfähiges, eigenes Netzwerk und über eine Ausstattung auf höchstem technischen Niveau.

Präsentation der neuesten Ermittlungszahlen

Hier arbeiten IT-Spezialisten mit Ermittlern und Staatsanwälten Hand in Hand – nun soll die Zentralstelle weiter ausgebaut und bei dieser Gelegenheit auch die neuesten Ermittlungszahlen präsentiert werden.