Das Unternehmen aus Kahl am Main teilte am Dienstag mit, dass der Vorjahresumsatz von 68,8 Millionen Euro in diesem Jahr nicht wie geplant verdoppelt, sondern lediglich zwischen 90 und 100 Millionen Euro betragen wird. Der Grund der Korrektur: Singulus zufolge trifft eine Anzahlung von einem chinesischen Kunden erst Ende des Jahres ein. Damit kann der Auftrag nicht mehr zum Gewinn und Umsatz des laufenden Jahres beitragen.
Hintergrund:
Singulus stellt Maschinen für die Herstellung von DVDs und Blu-Rays sowie für Halbleiter und Solarzellen her. Da viele Menschen Filme heute im Internet schauen, musste die Produktion zur Herstellung von Anlagen von CDs und DVDs bei Singulus in den Hintergrund rücken. Mittlerweile macht das Unternehmen fast 80 Prozent seines Umsatzes mit Maschinen für Solarmodule.