Bei einer Drückjagd treiben Hunde das Wild aus dem Dickicht sozusagen direkt in die Arme der Jäger. Die Kreisgruppe der Jäger in Fürstenfeldbruck sagt: Diese Methode sei nicht waidgerecht, erst recht nicht in einem so kleinen Revier von 160 Hektar, wie in Jesenwang.
Fliehende Rehe interessieren sich nicht für Reviergrenzen
Die Hunde kennen schließlich keine Reviergrenzen und scheuchen auch Wild aus dem Nachbargebiet auf. Dort wurde vor Kurzem ein von Hunden gerissenes Reh aufgefunden. Das fliehende Wild werde außerdem oft nur angeschossen und verende dann qualvoll. Nun muss sich die Staatsanwaltschaft um den Fall kümmern.