Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Jäger in Fürstenfeldbruck erheben Vorwürfe nach Drückjagd

Die Jäger in Fürstenfeldbruck sind verärgert über ihre Kollegen der städtischen Forstverwaltung München und haben sie angezeigt. In Jesenwang hätten die Münchner nun schon zum zweiten Mal eine Drückjagd auf Rehe durchgeführt. Von Manuel Rauch

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag am .

Bei einer Drückjagd treiben Hunde das Wild aus dem Dickicht sozusagen direkt in die Arme der Jäger. Die Kreisgruppe der Jäger in Fürstenfeldbruck sagt: Diese Methode sei nicht waidgerecht, erst recht nicht in einem so kleinen Revier von 160 Hektar, wie in Jesenwang.

Fliehende Rehe interessieren sich nicht für Reviergrenzen

Die Hunde kennen schließlich keine Reviergrenzen und scheuchen auch Wild aus dem Nachbargebiet auf. Dort wurde vor Kurzem ein von Hunden gerissenes Reh aufgefunden. Das fliehende Wild werde außerdem oft nur angeschossen und verende dann qualvoll. Nun muss sich die Staatsanwaltschaft um den Fall kümmern.