Die Stützpunkte hätten sich zu einer wichtigen Stütze bayerischer Familienpolitik entwickelt, sagte Schreyer anlässlich des Internationalen Tages der Familie zum BR.
"Wir können es am Erleben messen, wenn die Fachkräfte berichten, wieviele Menschen Orientierung gefunden haben, um sich in dieser Gesellschaft wohlzufühlen." Sozialministerin Kerstin Schreyer (CSU)
In ganz Bayern gibt es mittlerweile rund 140 solcher Familienstützpunkte, in der Oberpfalz sind es rund 20. Getragen werden die Stützpunkte in der Regel von Wohlfahrtsverbänden wie der Diakonie oder der Caritas.
Anlaufstelle vor Ort
Ein Schwerpunkt der Arbeit der Familienstützpunkte ist die Integration. Flüchtlingsfrauen kommen mit ihren Kindern, sie lernen Deutsch und tauschen sich aus. Viele Familien würden sich oft nicht in reguläre Beratungsstellen trauen, sagen Fachleute. Deswegen sei es wichtig, vor Ort Anlaufstellen wie die Familienstützpunkte zu haben.